Klauenhammer mit Fiberglasstiel 450g

Klauenhammer mit vibrationsdämpfendem Glasfaserstiel

2K-Fiberglas ✓ Kopf aus Kohlenstoffstahl ✓ Werkstattqualität ✓

Der Högert Klauenhammer mit Glasfaserstiel und einem Kopfgewicht von 450 Gramm ist mit seinem typischen Kopf mit runder Schlagbahn und breiter, gespaltener Finne in jeder Möbelschreinerei und in jeder Tischlerwerkstatt zu finden. Dies verdankt der Hammer seiner besonderen Kopfkonstruktion, die auf eine bestmögliche Oberflächenschonung bei der Holzbearbeitung ausgelegt ist. Der Kopf mit der stark gebogenen Finne, welche perfekt auf das herzausziehen von Nägeln abgestimmt ist, wird aus hochwertigem CS45 Kohlenstoffstahl geschmiedet. Für eine höhere Härte der Schlagfläche wird diese nach dem Schmieden zusätzlich gehärtet, woraus sich ein Härtegrad von 50-58 HRC ergibt. Mit einem Gewicht von 450g schafft der Kopf in Größe und Gewicht einen idealen Spagat zwischen Präzision und hoher Schlagkraft. Eigenschaften, die nicht nur bei der Herstellung von Möbeln sinnvoll sind, so dass der Hammer auch in vielen anderen Anwendungsbereichen, sowie im Haushalt eine ausgezeichnete Wahl ist.

Als professionelles Werkzeug für Handwerker, allen voran Möbelschreiner und Tischler, überzeugt der Klauenhammer über eine sehr gute Verarbeitung. Der Fiberglasstiel ist nicht nur ausgesprochen robust, sondern perfekt in Länge und Durchmesser auf den 450 Gramm schweren Stahlkopf abgestimmt. Die ergonomische Form, ebenso wie eine angenehme Gummierung der Grifffläche, ermöglichen eine Kraft- und Gelenkschonende Arbeitsweise ohne Ermüdung oder Schmerzen. Darüber hinaus trägt die Grifffläche zu einem rutschsicheren, festen Griff bei, was sich abermals positiv auf die Handhabung und die Sicherheit bei der Verwendung des Hammers auswirkt.

Eigenschaften des Klauenhammers mit Fiberglasstiel von Högert

Mit dem Högert Klauenhammer mit Fiberglasstiel bieten wir neben, Fäustel, Latthammer, Schlosserhammer und Gummihammer einen weiteren Fiberglashammer in Werkstattqualität. Der Hammer mit einem Kopfgewicht von 450g ist mit höchster Präzision aus hochwertigem Kohlenstoffstahl geschmiedet. Um die ansprechende Optik des silbern glänzenden Stahls zu erhalten, ist dieser mit einem robusten Klarlack überzogen, der das Material vor äußeren Einflüssen schützt und bewirkt zudem eine sehr ebenmäßige, glatte Oberfläche. Vor allem bei sehr empfindlichen, weichen Hölzern kann dies tatsächlich einen nennenswerten Unterschied ausmachen. Der rund 28cm lange Stiel ist durch einen Stahlkeil fest und sicher mit dem Kopf verbunden und wirkt durch seinen Glasfaserkern stoßabsorbierend. Der Kunststoff, welcher den Glasfiberkern ummantelt ist im typischen Högert-Blau gehalten und verfügt über eine enorme Schlagzähigkeit und ist zudem Feuchtigkeitsbeständig und UV-Fest. Darüber hinaus lässt sich der Stiel sehr leicht von Staub und Verunreinigungen befreien, um die optische Unversehrtheit des Werkzeugs zu erhalten.

Das Besondere am Klauenhammer ist die außergewöhnliche Form des Kopfs, welche vollends auf die Holzbearbeitung abgestimmt ist. Unabhängig davon, ob es sich dabei um weiche Holzarten wie Kiefer oder Fichte, oder um Hartholz wie Eiche, Nussbaum oder Eukalyptus handelt, ist der Hammer mit seiner runden Schlagbahn und der breiten Finne darauf ausgelegt, die Oberflächen beim Kontakt so schonend wie möglich zu behandeln. Vor allem bei Holzerzeugnissen mit hohen Ansprüchen an die Oberflächengüte und dessen Unversehrtheit, ist ein Klauenhammer die beste Wahl. Die geriffelte Bahn eines Latthammers, ebenso wie die eckige Form vom Schlosserhammer würden beim verfehlen des Nagels grobe, kantige Einschlagkerben hinterlassen. Die runde Bahn des Klauenhammers mit seinen abgerundeten Kanten verhält sich da deutlich schonender und verteilt die Energie zudem über die größtmögliche Fläche um den sichtbaren Schaden, und den Aufwand, diesen durch aufwendiges Schleifen oder Hobeln zu beheben, so gering wie möglich zu halten. Die Finne, die beim Klauenhammer nicht zum Schlagen dient, sondern lediglich den Zweck erfüllt, Nägel und Holzdübel aus dem Holz zu ziehen, ist zu diesem Zweck symmetrisch gespalten. Die Auflagefläche ist dabei sehr groß, damit sich der Hammerkopf beim Entfernen festsitzender Nägel nicht in die Oberfläche eindrückt. Darüber hinaus ist die Finne ähnlich einer Klaue stark gebogen. Auch dies wirkt sich durchaus positiv auf die Oberflächenschonung aus, denn durch das Abrollen in einer fließenden Bewegung, wird eine hohe Kraft bei geringem Aufwand erzielt, ohne dabei mit dem kantigen Hammerkopf sichtbare Abdrücke zu hinterlassen.

Der robuste 2K-Fiberglasstiel dient bei einem Hammer, bei dem es gleichermaßen auf Präzision, als auch auf eine hohe Schlagkraft ankommt, eine entscheidende Rolle. Neben der Ergonomie, ist die Stiellänge, ebenso wie der Durchmesser und die Position der Grifffläche von hoher Bedeutung. Ist der Stiel zu lang, kann zwar eine höhere Schlagenergie erreicht werden, allerdings geht dies zu Lasten der Präzision. Bei einem Klauenhammer, der vorwiegend bei der Holzbearbeitung eingesetzt wird, kann dies ein großer Nachteil sein. Bei unserem Tischlerhammer, wie der Klauenhammer auch genannt wird, ist der Stiel optimal auf das Kopfgewicht von 450 Gramm abgestimmt. Die Grifffläche am Stielende gewährleistet bei leichten Stößen, als auch kräftigen Schlägen eine hohe Treffgenauigkeit. Die rutschfeste Gummierung der Grifffläche fühlt sich angenehm weich an und federt dank der Querlöcher Stöße und Vibrationen beim Schwingen und Auftreffen der Schlagbahn eindrucksvoll ab.

Vorteile vom Högert Klauenhammer mit Fiberglasstiel

• Der 450g schwere Kopf mit seiner typischen Form wird aus Kohlenstoffstahl geschmiedet
• Der Hammer verfügt über eine runde Schlagbahn und eine klauenförmige, gespaltene Finne
• Die stark gebogene Finne erleichtert das Entfernen von Nägeln mit einer simplen Handbewegung
• Die große Auflagefläche der breiten Finne drückt sich nicht ein und schont die Oberfläche
• Der vibrationsdämpfende Fiberglasstiel schont die Handgelenke für ausdauerndes Arbeiten
• Der ergonomische Griff ist zur optimalen Griffigkeit und angenehmen Haptik gummiert
• Die Querlöcher in der Grifffläche reduzieren Stöße und Vibrationen deutlich spürbar
• Der Stiel aus Fiberglas ist ausgesprochen robust, widerstandsfähig und langlebig
• Stiellänge, Gewicht und Durchmesser sind perfekt auf das Kopfgewicht abgestimmt

Anwendung und Handhabung eines Klauenhammers

Ein Klauenhammer ist ein unverzichtbares Werkzeug in Möbelschreinereien und für jeden Tischler. Dabei ist der Hammer ein wahres Multitalent, dass sich dank seiner Bahn auf der einen Seite zum Vernageln und Einschlagen von Holzdübeln, Lamellos oder Einschlagmuttern, als auch zum Entfernen von Nägeln und Holzdübeln eignet. Dazu wird der Hammer einfach gedreht und die gespaltene Finne mit der stark gebogenen Form angesetzt. Die Fertigung aus hochwertigem Kohlenstoffstahl, sowie der stabile Stiel aus mehrkompontentigem Glasfiber, wird dabei selbst den höchsten Ansprüchen bedenkenlos gerecht.

Kleine runde Bahn
Mit einem Durchmesser von 29mm fällt die Bahn im direkten Vergleich zu den meisten anderen Hämmern mit ähnlich hohem Kopfgewicht recht gering aus und dient der Präzision beim Treiben von Nägeln in empfindliche Holzwerkstoffe. Ein weiterer Unterschied, ist die abweichende Form der Schlagfläche, denn diese fällt nicht eckig, sondern rund aus. Auch hier liegt der Grund in der wesentlichen Hauptanwendung. Eine eckige Schlagbahn könnte beim Verfehlen des Ziels eckige, scharfkantige Einkerbungen im Holz hinterlassen. Durch den runden Kopf wird die Aufschlagenergie immer bestmöglich über eine breitere Fläche verteilt, so dass das Risiko von Einkerbungen zwar nicht vollständig ausgeschlossen, aber deutlich verringert werden kann. Mit einem Kopfgewicht von 450 Gramm eignet sich der Hammer sowohl zum Setzen feiner Stahlstifte, beispielsweise um Schrankrückwände oder Schubladenböden zu vernageln, aber auch zum Einschlagen großer Nägel in schwere, massive Balken und bietet eine perfekte Balance zwischen Präzision und Schlagkraft.

Gebogene, gespaltene Finne
Die sehr flach zulaufende Finne dient im Gegensatz zu einem Schlosserhammer oder Latthammer nicht mehr zum Schlagen. Dafür ist diese auch viel zu stark gebogen. Vielmehr dient diese dem Entfernen von Nägeln ohne dabei sichtbare Spuren auf den Holzoberflächen zu hinterlassen. Damit dies gewährleistet ist, ist die Finne recht breit ausgeformt und stark gebogen. Durch den mittigen Spalt erinnert die Optik der Finne an eine Klaue und so gelangt der Klauenammer auch zu seinem Namen. Um einen Nagel herauszuziehen, wird der Nagelkopf so weit wie möglich in den Spalt geführt. Dieser verjüngt sich zur Kopfmitte immer weiter, so dass gleichermaßen sehr große Nägel, aber auch sehr feine Stahlstifte mühelos aus dem Holz gezogen werden können. Durch ein leichtes abrollen des gebogenen Kopfs auf der Oberfläche, kann der Nagel Stück für Stück auf sehr schonende Weise aus dem Holz gezogen werden. Der lange, kräftige Stiel erzeugt dabei eine große Hebelwirkung, damit auch große, festsitzende Nägel mit geringem Kraftaufwand entfernt werden können.

Tischlerhammer oder Klauenhammer?
Ein Klauenhammer ist bezogen auf den Hammerkopf unverwechselbar. Die runde Schlagbahn, ebenso wie die stark gebogene Finne, welche sehr breit ausgeprägt und in der Mitte gespalten ist, sind perfekt auf die Verarbeitung von Holz abgestimmt. Die runde Bahn hat im Gegensatz zu einer eckigen Form den Vorteil, dass beim Einschlagen von Nägeln die Gefahr von Einkerbungen deutlich geringer ausfällt. Auch die breite Finne dient der Oberflächenschonung, wenn ein Nagel aus dem Holz herausgezogen werden soll und verteilt die Zugkraft über eine wesentlich größere Auflagefläche im Vergleich zu einem Latthammer. Dies ist vor allem bei weicheren Hölzern, wie Fichte, Tanne oder Ahorn ein Pluspunkt. Bei der Errichtung von Dachkonstruktionen und Unterkonstruktionen aus Holz für Trockenbauwände, mag dieser Aspekt zu vernachlässigen sein, weshalb Zimmerleute eher auf einen Latthammer zurückgreifen. Bei der Herstellung hochwertiger Möbel aus Massivholz, ist die Unversehrtheit der sichtbaren Oberflächen jedoch sehr wichtig. Dabei handelt es sich um typische Tätigkeiten von Tischlern, weshalb der Klauenhammer den meisten auch unter dem Namen Tischlerhammer bekannt ist.

HINWEIS: Ein Klauenhammer wird meist von Tischlern bei der Holzverarbeitung, allen voran der Verbindung von Holzelementen mit Nägeln verwendet. Selbst der beste Handwerker haut mal daneben, so dass der Nagel verbiegt oder bricht, oder das Holz splittert. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, sich vor umherfliegenden Splittern und Metallspänen zu schützen, in dem auf die persönliche Schutzausrüstung in Form einer Schutzbrille und Arbeitshandschuhen geachtet wird.

Technische Daten vom Högert Klauenhammer

• Produktart: Hammer
• Material (Kopf): gehärteter C45 Stahl
• Material (Stiel): 2K-Fiberglas (gummiert)
• Kopfform: Klauenhammer
• Gewicht (Kopf): 450g
• Form Finne: Gebogen, gespalten
• Form Bahn: Rund
• Fläche Bahn: Ø 29mm
• Länge (Stiel): ca. 28,5cm
• Gewicht (Stiel): 280g
• Länge (Gesamt): ca. 34cm
• Gewicht (Gesamt): 730g
• Gewerbliche Nutzung: Zulässig

Aufbewahrung und Pflege des Klauenhammers mit Glasfaserstiel

Unser Klauenhammer mit Glasfaserstiel und geschmiedetem Kopf aus Kohlenstoffstahl ist für höchste Ansprüche ausgelegt und besticht durch eine hervorragende Verarbeitung und Haltbarkeit. Der Hammerkopf verfügt über eine robuste Lackschicht um den Stahl vor äußeren Einflüssen zu schützen. Auch die blaue Kunststoffummantelung des Stiels ist ausgesprochen widerstandsfähig. Einer besonderen Pflege, abgesehen von einer gelegentlichen Reinigung mit einem feuchten Tuch, um die Optik zu erhalten, bedarf es bei dem Hammer daher nicht. Mit der Zeit kann feiner Staub, vor allem feuchter Holzstaub, der durch Sägen, Schleifen, Fasen und Bohren von Brettern, Latten und Balken in einer Tischlerwerkstatt zum Alltag gehört, die Querlöcher in der gummierten Grifffläche zusetzen, so dass die stoßdämpfende Wirkung verringert wird. Diese lassen sich jedoch sehr einfach mit einem kleinen Schraubdreher und einem darum gewickelten Stück Küchenrolle reinigen.

ACHTUNG: Der Klauenhammer ist perfekt um Nägel einzuschlagen oder herauszuziehen, hingegen absolut nicht geeignet, um damit auf die Bahn eines anderen Hammers, sowie umgekehrt, einzuschlagen. Dies kann sich negativ auf die ansonsten sehr feste Keilverbindung vom Hammerkopf zum Stiel auswirken, so dass sich dieser schlimmstenfalls lockert oder vollständig vom Stiel lösen kann.