
Bei vielen handwerklichen Arbeiten ist eine dritte Hand wünschenswert. Da dies oftmals nicht geht, bieten wir mit unseren Klemmen und Zwingen hochwertige Werkzeuge zur Fixierung beim Sägen, Kleben oder Montieren. Neben Klemmkraft und Funktionalität, setzen wir bei unseren Fixierwerkzeugen auf ausgewählte Produkte in gewerbetauglicher Qualität aus hochlegierten Stählen und robusten Kunststoffen.
Inkl. 19% MwSt.
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Fixierwerkzeuge – wie Schraubzwingen und Einhandzwingen – sind sinnvolle Helfer in nahezu jedem Handwerksbereich. Sie halten Werkstücke sicher fest – zum Beispiel beim Verleimen von Holz, beim Montieren von Bauteilen, beim Bohren oder Schweißen. Beide Arten haben ihre eigenen Vorteile und sind je nach Aufgabe unterschiedlich gut geeignet. In unserem Shop führen wir daher sowohl Schraubzwingen als auch Einhandzwingen in verschiedenen Größen, damit für jeden Einsatz die passende Zwinge dabei ist – egal, ob für grobe, kraftvolle Arbeiten oder feine Präzisionsaufgaben. Bei uns findest du hochwertige Spannwerkzeuge für Profis und Macher, um deine Projekte stets sicher und zuverlässig zu fixieren.
Da wir größten Wert auf Qualität und Kundenzufriedenheit legen, setzen wir bei unseren Werkzeugen ausschließlich auf Premium-Qualität für den gewerblichen Einsatz – je nach Werkzeug und Ausführung sogar mit einer Garantie von 25 Jahren. Auch bei unseren Schraubzwingen und Einhand-Spreiz-Klemmzwingen gehen wir keine Kompromisse ein. Beste Werkstoffe wie legierter Stahl, Gusseisen oder stoßfestes Polyamid gewährleisten eine enorme Lebensdauer und Zuverlässigkeit der Klemmwerkzeuge. Die präzise Fertigung und Einhaltung strengster EU- und DIN-Normen stehen für eine ebenso ergonomische wie präzise Handhabung.
Schraubzwingen und Einhandzwingen gehören zu den wichtigsten Spannwerkzeugen in der Werkstatt. Sie dienen dazu, Werkstücke sicher zu fixieren – sei es beim Verleimen, Montieren, Bohren oder Schweißen. Beide Zwingentypen haben ihre spezifischen Stärken und Schwächen, die je nach Anwendungsbereich entscheidend sein können. Die Werkzeuge richten sich an professionelle Handwerker und anspruchsvolle Heimwerker, sowie alle, die hochwertige Spannwerkzeuge für ihre Projekte benötigen.
Ein großer Vorteil der Schraubzwinge ist die extrem hohe Klemmkraft, die durch das mechanische Gewinde erzeugt wird. Auch große oder widerspenstige Werkstücke lassen sich sicher fixieren. Durch die exakte Dosierbarkeit eignet sich diese Zwinge besonders für Arbeiten mit empfindlichen Materialien oder präzise Verleimungen. Nachteile ergeben sich vor allem in der Bediengeschwindigkeit: Die Schraubbewegung benötigt Zeit und beide Hände – für rasche Arbeiten ist das nicht immer ideal.
Einhandzwingen sind die perfekte Lösung, wenn es auf Schnelligkeit und einfache Handhabung ankommt. Sie lassen sich – wie der Name schon sagt – mit nur einer Hand bedienen. Der Mechanismus funktioniert über einen Pumpgriff, mit dem der bewegliche Spannarm stufenlos an das Werkstück herangezogen wird. Ein unscheinbarer Knopf erlaubt das sofortige Lösen der Spannung.
So unterschiedlich wie die Konstruktion und Handhabung zwischen Schraubzwingen und Einhandzwingen ausfällt, ergeben sich natürlich auch unterschiedliche Vor- und Nachteile für die Fixierwerkzeuge. Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Schwäche des einen die Stärke des anderen ist.
Für alle, die auf Qualität und Zuverlässigkeit setzen, bieten sowohl Schraubzwingen als auch Einhandzwingen eine solide Grundlage für präzise Arbeiten. Während Schraubzwingen ihre Stärken bei kraftintensiven Aufgaben und höheren Lasten ausspielen, überzeugen Einhandzwingen durch eine einfachere Handhabung, Schnelligkeit und Flexibilität. Wer regelmäßig in der Werkstatt arbeitet, sollte beide Zwingentypen in unterschiedlichen Größen zur Verfügung haben – so ist man für jede Situation bestens gerüstet.
Hochwertige Schraubzwingen bestehen aus vergütetem Stahl für die Führungsschiene und aus Gusseisen für die Spannarme. Diese Kombination gewährleistet eine extrem hohe Belastbarkeit und Formstabilität. Die Gewindespindel ist meist aus gehärtetem Stahl gefertigt und mit einem ergonomischen Holz- oder Kunststoffgriff versehen. Der feste Arm ist direkt mit der Schiene verbunden, während der bewegliche Arm über eine Trapezgewindespindel und einen Drehgriff justiert wird. Das Drehen des Griffs erzeugt eine sehr fein justierbare, kontrollierte Klemmkraft, mit der sich Werkstücke sehr fest und präzise zusammenpressen lassen. Ein kugelgelagerter Kopf, an dem die untere Spannbacke angebracht ist, erlaubt das sichere Fixieren von unebenen Objekten.
Unsere Schraubzwingen aus hochwertigem Stahl und Grauguss sind in verschiedenen Größen erhältlich. Beliebte Varianten sind zum Beispiel Modelle mit 150 mm oder 250 mm Spannweite und einer Spanntiefe von 50 mm. Die größere Ausführung mit 300mm Spannweite und einer Spanntiefe von 80 mm erlaubt eine tiefere Spannfläche und höhere Stabilität. Die Druckplatten bestehen je nach Ausführung aus Stahl oder Guss und sind mit abnehmbaren Schutzkappen aus Kunststoff versehen, um das Werkstück nicht zu beschädigen.
Beim Verleimen eines großen Esstischs aus massiver Eiche zählt jede Schraubzwinge. Die schweren Platten liegen passgenau aneinander, der Druck verteilt sich gleichmäßig. Das Gewinde der Zwinge bringt die nötige Kraft auf, um auch widerspenstige Teile zuverlässig zusammenzuhalten. Empfindliche Holzoberflächen bleiben allerdings unbeschädigt, weil sich der Anpressdruck exakt dosieren lässt. Das Ansetzen erfordert zwar beide Hände und auch der Spannvorgang dauert einen Moment länger, doch bei präzisen Arbeiten in denen hohe Kräfte überwunden werden müssen, zählt weniger die Geschwindigkeit als die Stabilität – und genau dort spielt die Schraubzwinge ihre Stärken aus.
Beim Verschweißen eines Rahmengestells aus Stahlprofilen gewährleistet eine Schraubzwinge eine exakte Ausrichtung. Die Einzelteile liegen winkelgenau aneinander, ohne zu verrutschen. Das Gewinde erlaubt einen kontrollierten Druck auf die Verbindungsstellen, sodass sich selbst kleine Toleranzen im Materialverzug sehr gut ausgleichen lassen. Die Hitze beim Schweißen verändert nichts an der festen Position der Bauteile – die Zwinge hält konstant. Auch bei schwereren Profilen bleibt die Fixierung stabil, ohne sich zu verziehen. Auch in solchen Situationen zählt weniger das Arbeitstempo, als die Genauigkeit und Stabilität der Verbindung.
FAZIT:
Schraubzwingen sind kraftvoll und sicher und daher besonders beliebt im Metallbau, aber auch Tischler- und Schreinerhandwerk. Sie kommen beim Verleimen von Möbelteilen, Rahmen oder Platten zum Einsatz. In der Metallverarbeitung, etwa beim Schweißen, Fixieren oder Ausrichten von Stahlteilen, sind sie unverzichtbar. Die hohe Klemmkraft sorgt dafür, dass Werkstücke selbst unter Belastung nicht verrutschen.
Gute Einhandzwingen bestehen in der Regel aus einem verstärkten Kunststoffkörper (oft Polyamid PA6) und einer Stahlschiene. Die Spannarme sind ebenfalls aus Kunststoff, teilweise mit gesonderten Auflagen aus einem weicheren Kunststoff, um empfindliche Oberflächen zu schützen. Die Materialwahl macht Einhandzwingen leichter und korrosionsbeständiger, jedoch weniger belastbar als Schraubzwingen aus Vollstahl oder Guss. Sie bieten aufgrund ihrer besonderen Konstruktion mit Pistolengriff eine sehr komfortable Anwendung, besonders bei Montagearbeiten oder bei Arbeiten über Kopf. Sie sind leichter und kompakter als Schraubzwingen, dafür jedoch auch weniger kraftvoll. Die maximale Klemmkraft ist bauartbedingt begrenzt. Für viele gängige Aufgaben wie das Fixieren von Holzplatten, das Positionieren von Bauteilen oder das schnelle Spannen von Werkstücken reichen sie jedoch völlig aus.
In unserem Shop sind Einhandzwingen in mehreren Größen erhältlich, z.B. mit einer sehr geringen Spannweite von 100 mm und einer Spanntiefe von 34 mm – ideal für kleinere Arbeiten im Modellbau oder in engen Arbeitsumgebungen. Für größere Werkstücke stehen Varianten mit 150 mm, 300 mm oder 450 mm Spannweite und 64 mm Spanntiefe zur Verfügung. Die Einhandzwingen bieten zusätzlich eine Spreizfunktion, mit der sich Werkstücke auseinanderdrücken lassen – zum Beispiel beim Einpassen von Bauteilen. Der Spreizbereich liegt je nach Modell zwischen 73 und 660 mm.
Beim Einbau einer Innentür nutzt der Handwerker die Einhandzwinge, um die Zarge während der Montage exakt in Position zu halten. Die Zwingen fixieren die beiden Zargenelemente kraftvoll und ohne Verrutschen, während die Türöffnung ausgerichtet und ausgeschäumt wird. Durch die einhändige Bedienung bleibt stets eine Hand frei für die Wasserwaage oder den Montageschaum. Durch die Schutzkappen bleibt die Zarge vor Druckstellen geschützt. In dieser Phase zählt jedes Detail – eine verzogene Zarge bedeutet später eine klemmende Tür. Die Einhandzwinge schafft hier die nötige Stabilität und spart wertvolle Zeit und ist nach dem Aushärten des Schaums mit einem Knopfdruck entfernt.
Beim Austausch eines alten Fensters fixiert die Einhandzwinge den neuen Fensterrahmen passgenau in der Laibung, bevor die Verschraubung im Mauerwerk erfolgt. Der Rahmen sitzt locker in der Öffnung, muss aber exakt ausgerichtet und gegen Verzug gesichert werden. Mit wenigen Handgriffen klemmt die Einhandzwinge den Rahmen gleichmäßig an, ohne das empfindliche Material zu beschädigen. Eine Hand ist immer frei - zum Anhalten der Wasserwaage oder zum Unterlegen der Keile, während die andere die Zwinge bedient. Gerade bei Arbeiten auf der Leiter oder im beengten Altbau zahlt sich die schnelle, sichere Fixierung aus – sauber montiert, ohne zweiten Mann.
Beim Basteln eines Vogelhauses sorgt die Einhandzwinge für Stabilität beim Verleimen der einzelnen Holzteile. Dach, Boden und Seitenwände stehen exakt im gewünschten Winkel, fixiert in Sekunden. Um ein Verrutschen nach innen zu verhindern, können weitere Zwingen zum Spreizen eingesetzt werden. Die leichte Zwinge behindert nicht beim Arbeiten, ihre Kunststoffkappen der Backen schonen die weichen Holzoberflächen. Während der Leim trocknet, bleibt alles in Position, ohne zu verrutschen. Auch Kinderhände kommen mit dem Mechanismus gut zurecht – unkompliziert, schnell und präzise.
FAZIT:
Einhandzwingen eignen sich hervorragend für Montagearbeiten, Bastelprojekte oder Reparaturen. Sie ermöglichen ein schnelles Fixieren beim Bohren, Schrauben oder Kleben. Ihre einhändige Bedienung erlaubt ein effizientes Arbeiten – besonders bei Projekten, bei denen man gleichzeitig messen, ausrichten oder halten muss.
Die richtige Größe der Zwinge spielt eine wichtige Rolle, damit Werkstücke sicher und ohne Verrutschen gehalten werden. Bei Schraubzwingen sollte die Spannweite groß genug sein, um das Werkstück gut zu umfassen, mit etwas Spielraum zum Justieren. Für breite Bauteile oder tieferliegende Klemmstellen sind Modelle mit größerer Spannweite und Spanntiefe ideal.
Auch Einhandzwingen gibt es in verschiedenen Größen – kleinere Varianten eignen sich gut für kompakte Fixierungen bei leichten Arbeiten, während größere Modelle mehr Klemmkraft bieten und auch größere Werkstücke sicher halten. Um Einhandzwingen zum Spreizen zu verwenden, sollte darauf geachtet werden, dass der mögliche Spreizbereich der Zwinge größer ausfällt als durch die Aufgabe gefordert – etwa beim Auseinanderdrücken von Rahmen oder beim Einpassen von Bauelementen. Je nach Anwendung sollte also immer die passende Zwingenlänge und -funktion gewählt werden.
HINWEIS: In den meisten Fällen ist es kein Problem, wenn die Zwinge etwas größer ausfällt, denn auch mit großen Zwingen lassen sich recht kleine Objekte noch gut Fixieren. Auf engem Raum oder beim Spreizen ist eine zu große Zwinge hingegen weniger optimal.
Beide Zwingen-Arten sollten regelmäßig gereinigt werden, um Späne, Kleberreste und Staub zu entfernen. Auf diese Weise wird die Leichtgängigkeit der beiden Mechanismen auf Dauer gewährleistet. Die Gewinde der Schraubzwingen können gelegentlich mit einem Tropfen Öl geschmiert werden. Kunststoffkomponenten von Einhandzwingen sollten nicht dauerhaft unnötiger UV-Strahlung ausgesetzt werden, um die Alterung zu verzögern. Die Kunststoffkappen sollte zudem gelegentlich auf Beschädigungen und Anhaftungen geprüft werden, um auszuschließen, dass diese auf weichen oder lackierten Oberflächen Abdrücke hinterlassen.
HINWEIS: Auch wenn wir mit den Schraubzwingen und Einhandzwingen von Högert auf Werkzeuge für den gewerblichen Gebrauch mit höchsten Ansprüchen an Qualität und Handhabung setzen, die sich auch bei der Auswahl der hochwertigen Stähle und Metalllegierungen bemerkbar macht, empfehlen wir zur Aufbewahrung eine trockene Lagerung, um so eine unter Umständen mögliche Korrosion an Metallteilen zu verhindern.